Mission ‚Last Degree South Pole‘ erfüllt

Vergangene Woche berichtete Hapag-Lloyd Cruises über den erfolgreichen Abschluss der Expedition ‚Last Degree South Pole‘. Die Reederei unterstütze Kerstin Schley bei ihrer bisher härtesten Mission im Ewigen Eis. Gemeinsam mit weiteren hartgesottenen WissenschaftlerInnen durchquerte die Düsseldorferin bei Temperaturen von um die minus 40 Grad auf Skiern die Antarktis. Am 15. Dezember erreichte das Team nach 111 Kilometern den letzten Breitengrad und damit den Höhepunkt der Expedition. Die acht Tage am Südpol beschränkten sich auf die Abfolge von essen, trinken, Skilaufen und schlafen. Kerstin Schley kommentierte: „Es war das Härteste, was ich jemals gemacht habe.“ Nichtsdestotrotz zeigte sie sich mit Blick auf den Abschluss der Mission stolz und dankbar: „Aufgeben stand nie zur Debatte. Ich danke Hapag-Lloyd Cruises von Herzen, dass sie mich bei dieser Expedition und der Realisierung meines Traums unterstützt haben.“ Die mehr als verdiente Erholung darf die hauptberufliche Pilotin nun an Bord der HANSEATIC nature finden, denn sie ist als Expertin zu Gast auf einem der drei Expeditionsschiffe der Hapag-Lloyd’schen Flotte. Der zweite Teil ihrer Mission beginnt mit diesem Aufenthalt, da sich Kerstin Schley der Berichterstattung und Aufklärung zum Schutz der antarktischen Region verpflichtet hat.

Kerstin Schley an der Kristallkugel des zeremoniellen Südpols – Foto: Hapag-Lloyd Cruises

Ausgestattet mit einem Master-Abschluss der University of Fairbanks im Fachbereich ‚Arctic and Northern Studies‘ und einer Menge an Erfahrungen sowie Erlebnissen, die sie während der Expedition machen konnte, tritt Kerstin Schley nun als Expertin an Bord der HANSEATIC nature auf. Ihr Wissen über den weißen Kontinent und die entsprechenden historischen Ereignisse gibt die Wissenschaftlerin bereitwillig weiter. Im Rahmen der 16-tägigen Antarktis-Reise von und bis Ushuaia begleitet sie die Gäste an Bord und lässt sie an ihrer eigenen Faszination teilhaben. Das Expeditionsschiff kreuzt auf der Fahrt unter anderem die Falkland-Inseln, Südgeorgien sowie die Antarktische Halbinsel. Schley begleitet nicht nur die Landgänge, sie hält darüber hinaus auch Vorträge über die Polargeschichte und berichtet von ihrer Teilnahme an der Expedition ‚Last Degree South Pole‘. Nach dem Aufenthalt auf See soll diese Aufklärungsarbeit an deutschen Schulen fortgesetzt werden, denn nur Wissen und Bewusstsein führen zu langfristigem Erfolg im Hinblick auf Naturschutz. Schley möchte insbesondere junge Mädchen adressieren und dazu ermutigen, die von Männern dominierte Fachrichtung der Polarforschung aufzumischen. Damit reiht sich die Düsseldorferin in die Female Empowerment Bewegung ein, die 2020 von Anja Karen Blacha bereits unterstützt wurde. Die ebenfalls in Düsseldorf wohnhafte Extremsportlerin äußerte sich nach ihrer erfolgreichen Polar-Expedition mit den Worten „Not bad for a girl – almost impossible for everyone else“. Sie absolvierte damals die längte, solo durchgeführte Expedition im Ewigen Eis und hält daneben noch weitere Weltrekorde.

Im Zeichen des Erfolgs: Kerstin Schley erreichte den geografischen Südpol – Foto: Hapag-Lloyd Cruises

Die Vermittlung von Wissen hat einen wichtigen Stellenwert auf den Kreuzfahrten von Hapag-Lloyd Cruises, dem deutschlandweit führenden Anbieter von Luxus- und Expeditionsreisen. Auf allen drei Expeditionsschiffen sind ausgewählte ExpertInnen mit an Bord, die die Passagiere über die angesteuerten Reiseziele informieren. Die WissenschaftlerInnen gewähren den Gästen zudem Einblicke in ihre jeweiligen Fachgebiete. Darüber hinaus können sich wissbegierige Gäste in der multimedialen Ocean Academy über die weltweiten Expeditionsziele informieren. In Einklang damit ist der für die Reederei unabdingbare verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt. Zum Schutz der Natur ist die Expeditionsflotte mit der modernsten Technologie ausgestattet. Die Schiffe der gesamten Flotte werden außerdem mit schwefelarmem Marine Gasöl statt mit Schweröl betrieben.

HANSEATIC nature in den antarktischen Gewässern – Foto: Hapag-Lloyd Cruises

Reiseinspiration für Abenteuerlustige

Im Februar 2023 feiert Kapitän Thilo Natke sein Jubiläum mit der hundertsten Expedition in die antarktische Region. Innerhalb von 24 Tagen können die Passagiere an Bord der HANSEATIC nature mit dem kenntnisreichen Kapitän fahren und die eisige Landschaft samt der dort lebenden Tiere erkunden. Am 3. Februar beginnt die Kreuzfahrt in Ushuaia und endet am 27. Februar in Puerto Montt. Inklusive An- und Abreisepaket belaufen sich die Kosten auf mindestens 20.190€ pro Person bei Doppelbelegung.

Den Nachwuchs am Südpol kann man während der 20-tägigen Kreuzfahrt von und bis Ushuaia zu Beginn der kommenden Antarktis-Saison erleben. Tierische Highlights dieser Fahrt sind die Balz der Pinguine, der Nachwuchs der Pelzrobben sowie der Flug der Albatrosse. Nach Möglichkeit kann man die Wunder der Antarktis beim Zelten hautnah erleben. Von und bis Ushuaia findet dieses Intensiverlebnis vom 29. November bis 19. Dezember 2023 statt. An Bord der HANSEATIC inspiration geht es ab 16.330€ pro Person bei Doppelbelegung inklusive An- und Abreisepaket.

Ganz im Sinne der Expeditionen am Südpol ist im Januar des kommenden Jahres die Fahrt ‚Auf den Spuren der Polarforscher: Große Expeditionsroute intensiv‘ auf der HANSEATIC spirit geplant. Während des antarktischen Sommers kreuzt das Passagierschiff die Falkland- Inseln, Südgeorgien und im Rahmen einer umfangreichen Route die südlichen Polargebiete. Abseits der gängigen Reiserouten können die Gäste tiefe Einblicke in die Wunderwelt der Antarktis gewinnen. In Hafen von Ushuaia ist sowohl der Auf- als auch Abstieg vorgesehen. Die Unkosten für die 24-tägige Reise vom 6. bis zum 30. Januar 2024 belaufen sich auf 20.880€ pro Person bei Doppelbelegung inklusive An- und Abreisepaket.

>> Hier finden Sie weitere Informationen zu den Abenteuerreisen mit Hapag-Lloyd Cruises.

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